Startseite Ottnang.info
Startseite Lebensraum Ottnang

Verein für Dorfentwicklung
Lebensraum Ottnang
4901 Ottnang - Hauptstraße 39



Fotos Allgemein

Ortsbeschreibung
Schachen
Fotos
Sterbeandenken
Nicht vorhanden
Nicht vorhanden


Ortschaft Schachen --- Herzlich Willkommen


Der Ortsname SCHACHEN leitet sich vom mittelhochdeutschen Namen SCHACHE = das bedeutet
alleinstehender Wald / Wäldchen – ab.
Die Erstbesiedelung geht auf das 10. und 11. Jahrhundert zurück.
Im Urbar der Herrschaft Wartenburg (= Grundbuch des Mittelalters) vom Jahre 1399 wird das Gut zu Schacha erstmals genannt.
Zu dieser Zeit gab es mit aller Wahrscheinlichkeit nur 1 Gut zu Schacha in dem die heutigen Höfe Jaglgut und Davidengut vereinigt waren.
Am 21. Jänner 1948 ist das Jaglgut einem Brandstifter zum Opfer gefallen und komplett abgebrannt.
Das Anwesen stand ganz nahe beim Davidengut, sodass man zwischen den Häusern kaum durchfahren konnte.
Dies bestätigt, dass ursprünglich beide Höfe zu einem Gut vereint waren. Die Teilung dürfte im auslaufenden Mittelalter erfolgt sein,
da aus dem Jahr 1628 ein Eintrag im Urbar der Herrschaft Köppach bereits „halbes Waßenbrunnergut“ lautet.
Auf der Grundfeste des alten Jagl-Hauses wurde 1955 ein sog. Dienstbotenhaus errichtet, an dessen Stelle wurde 1992
das jetzige Haus der Fam. Ebner gebaut.
Und ebenfalls zur Ortschaft Schachen gehört das Haus der Fam. Dickinger, das in der jetzigen Form 1973 auf der Ottnanger Gemeindeseite gebaut wurde; das alte „Nauntl“-Haus stand ja gegenüber auf der Manninger Gemeindeseite.

Schachen ist ist durch die Grenze - ( Straße, die von Furtpoint herauf führt ) - zwischen den Gemeinden Manning und Ottnang zweigeteilt.

Der genaue Grenzverlauf geht aber seitlich beim Straßenrand vom Haus Mayr Marianne schräg hinauf bis zum Gemüsegarten der Fam. Haas und durch diesen hindurch.
Wann und warum es zur Teilung der Ortschaft Schachen kam, konnten wir leider nicht herausfinden.
Es finden sich weder in den Büchern der Gemeinde Manning Hinweise auf eine Teilung noch konnten ältere Manninger Gemeindebürger sagen, warum das so ist : Das war halt schon immer so !

Schachen war außerdem auch ein „Durchzugsort“, das verraten uns die vielen verschiedenen Wege und Steige durch die Ortschaft.
Die Straße durch Schachen nach Ottnang war früher ein Feldweg, auch genannt der Totenweg, auf dem die Toten zum Friedhof transportiert wurden. Diese Straße wurde 1986 im Zuge der Grundzusammenlegung geschottert und 1990 asphaltiert und dient heute oftmals als Abkürzung von Manning nach Ottnang.
Ein Steig, der sog. Kirasteig führte direkt zum Mennerhaus nach Ottnang – heute ist dies der beschilderte Wander-Reit-Weg.
Und ein Steig führte von Bärnthal herauf über die Wiese vom Jaglgut direkt zur Firma Ploy nach Manning, auf dem sich die Arbeiter täglich auf den Weg zur Arbeitsstätte machten.

Zu guter Letzt ist noch unser " Hözl "zu erwähnen, von dem sich ja der Name von Schachen ableitet. In diesem Hözl wurde ab 1968 Schotter abgebaut, vorwiegend für den Straßenbau, aber auch die Fa. Hausjell hat auf diesen Schotter gebaut.
In den Jahren 1980 bis 1982 fanden in dieser Schottergrube sog. Stockcar-Rennen statt; 1982 wurde die Schottergrube stillgelegt und 1983 wieder rekultiviert.

Unsere Fahne zeigt einen großen Obstbaum mit dem Hinweis der Anzahl der verschiedenen Obstbäume bei uns.
Bemerkenswert ist, dass der Ottnanger Ortsteil von Schachen nur aus 4 Häusern besteht, aber im Besitz von 104 Obstbäumen ist.
Ebenso auf der Fahne zu finden ist das Hözl mit den Bio-Kühen auf der Weide und Beerenobststräuchern.

Gerlinde Gröstlinger
Oktober 2015


Bio Bauernhof Gröstlinger - Schachen

Bio-Milchviehbetrieb in Ottnang mit 20 Milchkühen und haben uns im Bereich der Obstverarbeitung und Direktvermarktung ein zweites Standbein geschaffen. Das Obst stammt aus unserem eigenen Bio-Streuobstgarten, der in den letzten Jahren stetig erweitert wurde und derzeit ca. 70 Bäume (Äpfel, Birnen, Zwetschken, Pflaumen, Kirschen) umfasst. Zur gleichen Zeit haben wir begonnen, einen Bio-Beerenobstgarten anzulegen, dieser umfasst bereits ca. 300 m².

Das Obst wird saisonal und noch zu 100 % per Hand zu Bio-Fruchtchutneys, Bio-Fruchtsenf, Bio-Gelees, Bio-Fruchtsirupen, … verarbeitet. Wir arbeiten mit der Natur, d.h. wir richten unsere Produktion nach der Ernte aus. Je nachdem ob es von der einen oder anderen Frucht mehr oder weniger gibt, fällt auch die Produktpalette dementsprechend oft entweder bunt und vielfältig oder eher einfacher aus.

Der Jagl Hof 1950

.

.

Schachen Panorama von Ost - Foto von Fred Huber


Schachen Panorama von West - Foto von Fred Huber

Das Waldrapp -Team auf Zwischenstation in Schachen bei Ottnang

Das Waldrapp Team war von 18. bis 20. August 2009 bei Fam. Gröstlinger vlg. Jagl
in der Ortschaft Schachen bei einer Zwischenstation zu Gast
Fotos: © Alfred Huber - Aug. 2009

Infos zur gesamten Reiseroute hier ------ Informationen über den Waldrapp ------ Noch etwas zum Thema


Startseite Ottnang.info
Startseite Lebensraum Ottnang


Fotos Allgemein

Ortsbeschreibung
Schachen
Fotos
Sterbeandenken
Nicht vorhanden
Nicht vorhanden